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Placenta praevia

Die Placenta praevia

Als Placenta praevia wird eine Fehllage der Plazenta (Mutterkuchen) bezeichnet. Normalerweise ist die Plazenta in den oberen Gebärmutterabschnitten angeheftet. Hier dagegen ist die Plazenta mit dem unteren Drittel der Gebärmutter verbunden.

Mögliche Ursachen sind:

  • vorangegangene Gebärmutterschleimhaut-Operationen (z.B. Schwangerschaftsabbruch oder Entfernung eines gutartigen Placenta praeviaTumors)
  • ehemalige der Gebärmutterschleimhaut-Entzündungen
  • mehrere Kaiserschnittentbindungen
  • erhöhtes Alter der Schwangeren und mehrere Geburten
  • Zwillingsschwangerschaft
  • eventuell Rauchen


 

Placenta praevia mayorVon "Placenta praevia" wird gesprochen, wenn kein "Nach oben Wachsen" des Mutterkuchens mehr möglich ist. Das Hauptsymptom der Placenta praevia ist die warnende vaginalen Blutung, meistens in der Schwangerschafthälfte. Diese Blutungen sind schmerzlos, frisch, hellrot und wiederkehrend. Die Schwangere hat keine Wehen, der Bauch ist weich und nicht druckempfindlich. Die Placenta praevia kann auch mit folgenden Regelwidrigkeiten einhergehen: der kindliche Kopf hat bei Erstgebärenden in Terminnähe noch keine Beziehung zum mütterlichen Becken aufgenommen bzw. falsche Lage oder Poleinstellung.

Sollte es sich um starke Blutungen handeln, sind diese jedoch gut behandelbar. Dabei sollten folgende Maßnahmen getroffen werden:

  • stationäre Aufnahme im Krankenhaus zur Überwachung des Kreislaufs und verschiedener Blutwerte der Schwangeren sowie zur Überwachung des ungeborenen Kindes (Kardiotokographie, CTG)
  • Bettruhe
  • eventuelle Bluttransfusionen

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