Jod

Jod sei gut für die Schilddrüse - man kann gar nicht genug davon bekommen – so wird es zumindest publiziert. Jod ist gut bei Jodmangel und wirkt gegen die Kropfbildung – stimmt das wirklich?

Heutzutage befindet sich Jod in sehr vielen Lebensmitteln, da zum Beispiel zum Salzen der Produkte Jod-Salz fast ausschließlich verwendet wird. Ebenso befindet sich das chemische Element im Lebensmittelfarbstoff E127 (das aus Iodverbindungen besteht), Jod befindet sich auch im gepökelten Fleisch und Wurstwaren, in der Milch und Milchprodukten…


Um Krankenheiten vorzubeugen, sollte man sich entsprechend Vitamin- und Mineralstoffreich ernähren. Dennoch werden wir unter Dauermedikamentationen gestellt, ohne dass uns das genau bewusst ist. Sei es durch Fleisch und Wurstwaren, die aus Massentierhaltungen kommen und vorsorglich mit Antibiotika versorgt wurden, das dann auch von uns aufgenommen wird. Untersuchungen haben ergeben, dass auch im Trinkwasser sich genügend Rückstände von diversen Medikamenten befinden. Seien es Schmerzmittel, Antidepressiva, Östrogenen,…Können wir durch unsere Nahrungsmittel zu viel Jod einnehmen? Haben wir (noch) einen Jodmangel in Deutschland?