Insemination

Die Insemination ist die gängigste Methode der künstlichen Befruchtung, hierbei wird das Sperma direkt in den Genitaltrakt der Frau eingebracht. Bei der Insemination wird grundsätzlich zwischen der homologen Insemination, bei der das Sperma des Partners oder Ehemannes verwendet wird, und der heterologen Insemination, wobei das Sperma eines anderen Mannes benutzt wird, unterschieden. Die Insemination wird oft dann verwendet, wenn die Samenzellen das Problem, bei dem Versuch schwanger zu werden, darstellen. Bei einer geringen Anzahl oder Bewegungsstörung der Samenzellen, ist diese Methode der einfachste Möglichkeit, da so der Weg der Spermien zur Eizelle verkürzt wird und sich so die Chancen auf eine Befruchtung erhöhen. Die Insemination kann auch selbstständig mit Sperma des Partners oder dem eines Spenders durchgeführt werden, dieser Vorgang wird Selbstinsemination oder auch Heiminsemination genannt.




Erfolgsquote nach einer Insemination liegt bei ungefähr 80%, jedoch muss dazu gesagt werden, dass eine erfolgreiche Befruchtung, nur in den seltensten Fällen nach dem ersten Versuch folgt. Die meisten Paare benötigen in etwa 3-4 Versuche. Insofern es aber auch nach mehreren Versuchen noch nicht geklappt haben, sollte man eventuell mit dem Arzt über andere Methoden der künstlichen Befruchtung sprechen.

Die Methoden der Insemination