Settimane

Das Stillen

Stillen oder Fläschchen?

Das Baby ist da, aber mit welcher Nahrung beginnt man? Für die einen Mütter ist klar, sie wollen stillen. Da werfen sich dann Fragen auf, wie oft und wie lange stillt man das Kind. Ebenso ein, zwei Monate oder mehr? Wann sollte man spätestens aufhören? Auch gibt es die Frauen, die gar nicht stillen wollen oder gar können. Was kann man Alternativ den Kleinen zum Essen geben?

Die Muttermilch die beste Ernährung für das Baby.

Die ersten Tage

Wenn es nicht sofort mit dem Stillen nicht gleich klappt, keine Sorge, in den ersten Tagen kann es etwas dauern, bis der Milchfluss richtig funktioniert. Auch beim Baby klappt die Nahrungsaufnahme und der Verdauungstrakt noch nicht richtig. Das ist kein Problem, da das Kind Fettreserven für diese Tage angelegt hat. Im normalfall nehmen die Kleinen auch immer zehn bis 15% ab und erreichen ihr Ausgangsgewicht nach etwa 14 Tagen.

Circa nach 2 Wochen erreichen die Babys dann wieder ihr Gewicht, das sie bei der Geburt gehabt haben und beginnen danach zuzunehmen.

Das Stillen

Das Baby kommt schon mit den wichtigsten Eigenschaften, die es für die Nahrungsaufnahme braucht, auf die Welt. Dies ist unter anderem an den folgenden Reflexen leicht zu erkennen:

  • Suchreflex: Wenn das hungrige Baby auf der Wange, oder den Lippen berührt wird, dreht es den Kopf in diese Richtung. Es sucht sofort nach der Brust und öffnet um womöglich sogar den Mund um gleich mit dem Saugen beginnen zu können. Ebenso kann es bereits nach kurzer Zeit die Mutter auch am Geruch erkennen.
  • Saugreflex: Das Neugeborene saugt sofort an der Brustwarze und weiß, wie es geht. Darüberhinaus saugt das Baby aber auch an den Fingern oder dem Schnuller. Saugen ist somit nicht nur ein Reflex um den Hunger zu stillen sondern auch, um sich zu beruhigen. Wenn Kinder zufrieden sind, dann können sie ihre Umwelt besser wahrnehmen und kennenlernen.


  • Schluckreflex: Dieser Reflex ist gemeinsam mit dem Saugreflex überlebenswichtig. So ist es für das Baby kein Problem gleichzeitig zu saugen, zu schlucken und zu atmen. Darüberhinaus verfügen Babys auch über einen ausgeprägten Würgereflex, wodurch die Gefahr des Verschluckens extrem minimiert wird.

Vor- und Nachteile des Stillens

Abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen der Muttermilch bietet Stillen noch weitere Vorteile. Zum Einen ist die Muttermilch immer zur Hand, wenn das Baby Hunger hat und hat dann auch noch gleich die richtige Temperatur. Somit kann schnell, einfach und auch kostengünstig auf den Hunger des Babys reagiert werden. Doch sein Baby zu stillen heißt auch sich einzuschränken. Es muss weiterhin auf Alkohol verzichtet und auf eine gewissenhafte Ernährung geachtet werden. Darüberhinaus kann es auch zu schmerzhaften Entzündungen der Brustwarzen kommen und auch mit den Blicken, die man erntet wenn man in der Öffentlichkeit stillt, muss man erst einmal klarkommen.

Deshalb entscheiden sich manche Mütter gegen das Stillen und für das Füttern mit dem Fläschchen.

Das Fläschchen- die Alternative zum Stillen

Fläschchen

Die Vorteile des Fütterns mit dem Fläschchen liegen auf der Hand. Manche Mütter haben Probleme beim Stillen und müssen somit auf das Fläschchen zurückgreifen. Darüberhinaus bedeutet die Fläschchennahrung auch Unabhängigkeit für die Mutter. Sie könnte beispielsweise schon früher wieder arbeiten beginnen oder aber auch einfach einmal eine Nacht durchschlafen. Denn das Fläschchen kann auch vom Papa gefüttert werden. Zudem kann hier die genaue Trinkmenge bestimmt und somit kontrolliert werden, ob das Baby ausreichend Nahrung zu sich nimmt. Natürlich gibt es auch hier wieder eine Kehrseite. Babynahrung ist nicht gerade günstig und wenn das Kind nicht alles alles trinkt, dann landet der Rest im Müll - was auch sehr schade ist. Darüberhinaus stellt sich zu Beginn die Frage, wie man ein Fläschchen zubereitet. Dies kann durchaus etwas Zeit in Anspruch nehmen und wenn man das Haus verlässt, müssen stets alle Utensilien mitgenommen werden.

Nichts desto trotz ist es wichtig, dass sich die Mutter und ihr Neugeborenes wohlfühlen. Egal, was das Umfeld dazu sagt!

Ist die Entscheidung also, aus welchen Gründen auch immer auf Flaschenmahlzeiten gefallen, sollte in den ersten Wochen die Pre-Nahrung verwendet werden. Sie ist der Muttermilch nämlich am Ähnlichsten. Bei Kindern, die ein hohes Allergierisiko aufweisen kann auch auf HA zurückgegriffen werden.

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